Zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Stress gehören neben Erbanlagen zu den Hauptrisikofaktoren für Menschen, an Bluthochdruck zu erkranken. Bleibt das Leiden unbehandelt, drohen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Doch nicht nur wir sind von Bluthochdruck betroffen, auch unsere Tiere können darunter leiden. Bei den beliebtesten Haustieren in Deutschland, den Katzen, sind vor allem Tiere ab sieben Jahre gefährdet. Unbehandelt kann ein zu hoher Blutdruck auch bei Stubentigern fatale Folgen für die Gesundheit haben. Besonders gemein: Häufig sind bei Mensch und Tier keine warnenden Anzeichen für die Erkrankung zu sehen, deshalb nennt man die Hypertonie auch den „stillen Killer“.
„Bluthochdruck wird auch als „stiller Killer“ bezeichnet, da er sich im Verborgenen entwickelt. Beim Menschen können in einigen Fällen Symptome wie etwa Kopfschmerzen, Nervosität oder innere Unruhe auftreten, die von den Patienten aber häufig gar nicht sofort mit einem hohen Blutdruck in Verbindung gebracht werden.“
Dr. Tobias Lange, Internist
„Auch bei Katzen entwickelt sich ein zu hoher Blutdruck leider meist ohne besondere Alarmsignale für den Halter. Die Katze kann äußerlich vollkommen gesund erscheinen, während der zu hohe Blutdruck innerlich bereits Schaden anrichtet.“
Dr. Angelika Drensler, Tierärztin
Interview Dr. Angelika Drensler
Wussten Sie, dass es besonders katzenfreundliche Tierarztpraxen gibt, bei denen alles auf die besonderen Bedürfnisse von Samtpfoten abgestimmt ist?
Woran Sie diese erkennen und wie Katzenbesitzer/innen das Leben ihrer Vierbeiner angenehmer machen können, erfahren Sie von den Katzenexpert/innen auf
Für alle, die weiter lesen möchten:
Hier finden Sie einen interessanten Artikel zum Thema Bluthochdruck bei Katzen von Tierärztin Dr. Gabriele Rummel
https://www.tfa-wissen.de/bluthochdruck-bei-der-katze-eine-unterschaetzte-gefahr